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Prognose für 2025: 0

FW-E: Schwerer Verkehrsunfall mit zwei PKW - Feuerwehr befreit zwei Insassen

Am Abend des 14.11.2024 wurde die Feuerwehr Essen um 21:06 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit insgesamt fünf Verletzten im Kreuzungsbereich Marie-Juchacz-Straße/Hinseler Hof in Essen-Überruhr-Holthausen alarmiert.

Ein weißer Kombi der Marke Skoda kollidierte seitlich mit einem weißen Opel Corsa. Durch die Kollision wurden sowohl der Fahrer des Kombis als auch die vier Insassen des Kleinwagens verletzt.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte klagten zwei Insassen auf der Rückbank des Kleinwagens über starke Rückenschmerzen, sodass die Feuerwehr eine patientenorientierte Rettung mit hydraulischem Rettungsgerät einleitete. Hierzu wurde eine sogenannte "dritte Tür" geschaffen, da der eigentliche Zugang zur Rückbank nur über die Türen des Fahrers und Beifahrers möglich war. So konnten die beiden Verletzten seitlich aus dem Fahrzeug befreit, dem Rettungsdienst übergeben und anschließend ins Krankenhaus transportiert werden. Die beiden anderen Insassen des Kleinwagens sowie der Fahrer des Kombis wurden leicht verletzt und konnten die Fahrzeuge eigenständig verlassen. Sie wurden währenddessen vom Rettungsdienst betreut und anschließend ins Krankenhaus transportiert.

Anschließend übernahm die Polizei die Einsatzstelle für die Unfallursachenermittlung. Hierbei unterstützte eine Drehleiter der Feuerwehr, indem sie die Einsatzstelle ausleuchtete. Der Kreuzungsbereich blieb während der gesamten Einsatzdauer gesperrt.

Für rund zwei Stunden waren die Kräfte der Feuerwachen Steele und Kupferdreh, der Hilfeleistungszug, die Einheit der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Burgaltendorf, zwei Notärzte, drei Rettungswagen, zwei Krankentransportwagen sowie der Leitende Notarzt im Einsatz.

 

Quelle: Presseportal

 

POL-EU: Großbrand in Papierfabrik - Stadt Zülpich richtet Bürgertelefon ein - Kriminalpolizei wird Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen

Die Freiwillige Feuerwehr Essen-Burgaltendorf war mit den Hytrans Fire System, einem Löschgruppenfahrzeug, einem Mannschaftstransportwagen und einem Führungsfahrzeug zur Unterstützung beim Brand eines Papierlagers in Zülpich. Hier die original Pressemeldung:

Zülpich-Bessenich (ots)

Die Polizei Euskirchen ist am Freitag (21. Juli) gegen 15.45 Uhr von einem Brandereignis in Zülpich-Bessenich in der Straße Zum Mühlengraben informiert worden.Auf dem dortigen Firmengelände einer Papierfabrik geriet nach bisherigen Erkenntnissen aus bislang ungeklärter Ursache im Bereich eines Altpapierplatzes zunächst ein kleiner Haufen mit Papierschnipseln in Brand. Nach kurzer Zeit griff das Feuer auf einen großen Stapel mit Altpapier über. Im weiteren Verlauf brennen mehrere tausend Papierballen. Die Feuerwehr ist mit einer Großzahl an Kräften im Einsatz. Die Löscharbeiten dauern an, bei dem sich eine Einsatzkraft der Feuerwehr leicht verletzte.

Für die Dauer der Löscharbeiten durch die Feuerwehr ist die Bundesstraße 477 zwischen dem Abzweig Geich (Kreisstraße 82) und der Bundesstraße 265 in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Der Brandort wurde durch die Polizei beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei Euskirchen wird die Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen. Durch den Großbrand kam es zu Rußniederschlag im Umkreis des Brandes bis in die Stadt Euskirchen hinein.

Wegen des zeitweisen starken Windes konnte sich die Ausbreitung von Brandgeruch und Rußniederschlag bis in die Kommunen Swisttal und Rheinbach (benachbarter Rhein-Sieg-Kreis) erstrecken. Über WarnApps wurden durch die Leitstelle des Kreises Euskirchen die Anwohner darum gebeten, im Umfeld des Brandes Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie Lüftungen und Klimaanlagen auszuschalten.

Von der Feuerwehr wurde das Einstellen des Fahrbetriebs der Rurtalbahn veranlasst. Der Bahnverkehr ist derzeit zwischen Zülpich und Vettweiß im angrenzenden Kreis Düren beeinträchtigt. Aktuelle Informationen gibt es hierzu auf der Internetseite der Rurtalbahn (https://www.rurtalbahn.de/). Die Stadt Zülpich hat für Fragen und Anliegen ein Bürgertelefon eingerichtet, das unter der Rufnummer 02252 52271 erreichbar ist. Weitere Informationen werden auf der Internetseite und den Social Media-Angeboten der Stadt Zülpich (https://www.zuelpich.de/) verbreitet.

Warn- und Entwarnungs-Informationen sowie Handlungsanweisungen werden durch die Feuerwehr / Kreisleitstelle über die Warnsysteme (z.B. die Handy-Apps NINA und Katwarn) gestreut. Medienvertreter werden hiermit gebeten, sich zu Maßnahmen der Feuerwehr direkt an den Sprecher der Feuerwehr der Stadt Zülpich, Herrn Jakob Priebe, unter der Handynummer 0172 4437538 zu wenden.

Am heutigen Samstag (22. Juli) ist um 13.30 Uhr eine Pressekonferenz der Stadt Zülpich, der Feuerwehr und des betroffenen Unternehmens vorgesehen. Treffpunkt für Journalisten: Tor 1, Anfahrt über die Zufahrt B 477 / Zum Mühlengraben 1.

FW-E: Wald- und Vegetationsbrandübung der Feuerwehren in Essen-Byfang - Polizeihubschrauber unterstützt bei der "Brandbekämpfung"

 

Essen-Byfang, Deipenbecke / Steingatt, 20.05.2023, 10:00 Uhr (ots)

Am vergangenen Samstag (20.05.2023) übten neben den Freiwilligen Feuerwehren Essen Burgaltendorf, Byfang, Kettwig, Werden, der Freiwilligen Feuerwehr Hattingen-Niederwenigern, die DLRG Bezirk Essen e.V. sowie der Wasserförderzug aus Euskirchen zusammen mit der Feuerwehr Mechernich die Brandbekämpfung bei einem angenommenen Waldbrand. Ein besonderes Highlight war die Beteiligung der Hubschrauber-Fliegerstaffel der Polizei NRW an der Übung. Anders als bei Übungen, bei denen es auf Geschwindigkeit ankommt, lag hier der Schwerpunkt auf der Erprobung, der von der Feuerwehr Essen angeschafften Technik zur Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung. Es wurde eine Wasserversorgung über eine lange Wegstrecke aus der Ruhr, im Bereich der Schwimmbrücke Dahlhausen über vier Kilometer, mit zwei sogenannten Hytrans-Fire-Systemen (HFS mobiles Hochleistungswasserfördersystem), bis zum Einsatzgebiet Deipenbecke/Laurastraße aufgebaut. Neben dem bei der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Burgaltendorf stationiertem System unterstütze hier die Feuerwehr Euskirchen und Mechernich mit einem weiteren HFS. Ein Hubschrauber der Polizei unterstützte die "Brandbekämpfung" aus der Luft mit einem sogenannten "Bambi Buckets". Diese Behälter werden unter dem Hubschrauber befestigt und fassen rund 820 Liter. Für die Übung wurde neben der Löschwasserentnahme aus der Ruhr auch die Entnahme aus neu angeschafften Wasserbehältern mit einem Fassungsvermögen von 10.000 Litern geübt. Auch das Befüllen des Behälters, der sich im Einsatzfall möglichst nah der Brandstelle befindet, wurde erfolgreich durchgeführt. Der Einsatz erfordert besonders fliegerische Fähigkeiten, die hier unter Beweis gestellt wurden. Zusätzlich wurden Kreisregner (vergleichbar mit Bewässerungssystemen für die Landwirtschaft), sowie verschiedene neu angeschaffte Systeme zur Wasserabgabe im Wald wie zum Beispiel Löschrucksäcke ausprobiert. Auch die neu angeschafften Tanklöschfahrzeuge auf Unimogs, stationiert bei den Freiwilligen Feuerwehren Essen-Werden und Essen-Kettwig, wurden im unwegsamen Gelände auf Herz und Nieren geprüft. Hier kam auch ein Löschwasserbehälter (Güllefass) an einem Trecker angehangen von Grün und Gruga zum Einsatz. Der Leiter der Feuerwehr Essen, Thomas Lembeck, war sichtlich beeindruckt von der neuen Technik. Er lobte die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen, die an dieser Übung beteiligt waren. Insgesamt waren rund 100, hauptsächlich ehrenamtliche Einsatzkräfte an der Übung am Samstag beteiligt. (CR)

Freiwillige Feuerwehr Essen-Burgaltendorf beendet Einsatz in Euskirchen

Wie bereits berichtet wurden wir mit dem HFS nach Euskirchen alarmiert und waren seit Donnerstag (15.7.) damit beauftragt den Druck vom Damm der Steinbachtalsperre zu nehmen.

Im Laufe der Woche wurde die Anzahl der Pumpen erhöht, so dass am Wochenende bereits vier und ab Montag sogar sieben HFS in Betrieb waren. Durch die großen Förderleistungen der Pumpen konnten wir in Summe ca. 180.000 Liter Wasser pro Minute aus der Talsperre Pumpen, damit der Druck auf den Damm geringer wird.

Aufgrund der großen Mengen an Regen war das Wasser über die Dammkrone gelaufen und löste auf der anderen Seite des Damms Erdrutsche aus, die den Bodenablauf vollständig verschütteten. Durch den mutigen Einsatz eines Baggerfahrers aus der Region konnte der Bodenablauf freigelegt werden. So konnte das Wasser zusätzlich ablaufen. Der Erfolg der Maßnahmen wurde immer sichtbarer, so dass am Montagnachmittag klar war: Der Damm hält stand!

Große Erleichterung gab es auch bei den Einwohnern unterhalb der Steinbachtalsperre, die zur Vorsicht evakuiert wurden und nun in ihre Häuser zurückkehren konnten. Für das weitere Vorgehen zur Sicherung des Damms wurde die Talsperre komplett leer gepumpt. Dieses Ziel konnte am Donnerstag Vormittag erreicht werden und die Aufräumarbeiten begannen. Noch während des Abbaus erfolgte eine Alarmierung einiger Systeme nach Erftstadt. Wir unterstützten die anderen Einheiten tatkräftig beim Abbau an der Talsperre und beim Aufbau in Erftstadt. Anschließend konnten wir den Einsatz beenden, da unser HFS dort nicht erforderlich war. Am Donnerstagabend (22.07.) sind alle Kräfte wieder in Burgaltendorf angekommen.

Wir möchten uns an dieser Stelle nochmal bei allen Einsatzkräften vor Ort für die tolle und unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken. Ein großes Danke geht auch an unsere Frauen, Männer, Freunde, Familien und Arbeitgeber, die uns gestärkt, motiviert und den Rücken freigehalten haben.

Zum Abschluss noch ein paar Zahlen zu unserem Einsatz:
Einsatzdauer: ca. 194 Stunden
Geleistet Stunden der Einsatzkräfte: ca. 1400 Stunden
Geförderte Wassermenge aller HFS: ca. 1.055.430 Kubikmeter
Geförderte Wassermenge HFS Essen: 50.000.000 Liter
Gefahrene Kilometer unserer Fahrzeuge: ca. 6.000km