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03.04.2024 21:07
Brandeinsatz
02.04.2024 19:48
Technische Hilfeleistung
02.04.2024 10:05
Technische Hilfeleistung
10.03.2024 23:00
Brandeinsatz
10.03.2024 22:03
Brandeinsatz
Einsätze in 2024: 28
Prognose für 2024: 82

POL-EU: Großbrand in Papierfabrik - Stadt Zülpich richtet Bürgertelefon ein - Kriminalpolizei wird Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen

Die Freiwillige Feuerwehr Essen-Burgaltendorf war mit den Hytrans Fire System, einem Löschgruppenfahrzeug, einem Mannschaftstransportwagen und einem Führungsfahrzeug zur Unterstützung beim Brand eines Papierlagers in Zülpich. Hier die original Pressemeldung:

Zülpich-Bessenich (ots)

Die Polizei Euskirchen ist am Freitag (21. Juli) gegen 15.45 Uhr von einem Brandereignis in Zülpich-Bessenich in der Straße Zum Mühlengraben informiert worden.Auf dem dortigen Firmengelände einer Papierfabrik geriet nach bisherigen Erkenntnissen aus bislang ungeklärter Ursache im Bereich eines Altpapierplatzes zunächst ein kleiner Haufen mit Papierschnipseln in Brand. Nach kurzer Zeit griff das Feuer auf einen großen Stapel mit Altpapier über. Im weiteren Verlauf brennen mehrere tausend Papierballen. Die Feuerwehr ist mit einer Großzahl an Kräften im Einsatz. Die Löscharbeiten dauern an, bei dem sich eine Einsatzkraft der Feuerwehr leicht verletzte.

Für die Dauer der Löscharbeiten durch die Feuerwehr ist die Bundesstraße 477 zwischen dem Abzweig Geich (Kreisstraße 82) und der Bundesstraße 265 in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Der Brandort wurde durch die Polizei beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei Euskirchen wird die Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen. Durch den Großbrand kam es zu Rußniederschlag im Umkreis des Brandes bis in die Stadt Euskirchen hinein.

Wegen des zeitweisen starken Windes konnte sich die Ausbreitung von Brandgeruch und Rußniederschlag bis in die Kommunen Swisttal und Rheinbach (benachbarter Rhein-Sieg-Kreis) erstrecken. Über WarnApps wurden durch die Leitstelle des Kreises Euskirchen die Anwohner darum gebeten, im Umfeld des Brandes Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie Lüftungen und Klimaanlagen auszuschalten.

Von der Feuerwehr wurde das Einstellen des Fahrbetriebs der Rurtalbahn veranlasst. Der Bahnverkehr ist derzeit zwischen Zülpich und Vettweiß im angrenzenden Kreis Düren beeinträchtigt. Aktuelle Informationen gibt es hierzu auf der Internetseite der Rurtalbahn (https://www.rurtalbahn.de/). Die Stadt Zülpich hat für Fragen und Anliegen ein Bürgertelefon eingerichtet, das unter der Rufnummer 02252 52271 erreichbar ist. Weitere Informationen werden auf der Internetseite und den Social Media-Angeboten der Stadt Zülpich (https://www.zuelpich.de/) verbreitet.

Warn- und Entwarnungs-Informationen sowie Handlungsanweisungen werden durch die Feuerwehr / Kreisleitstelle über die Warnsysteme (z.B. die Handy-Apps NINA und Katwarn) gestreut. Medienvertreter werden hiermit gebeten, sich zu Maßnahmen der Feuerwehr direkt an den Sprecher der Feuerwehr der Stadt Zülpich, Herrn Jakob Priebe, unter der Handynummer 0172 4437538 zu wenden.

Am heutigen Samstag (22. Juli) ist um 13.30 Uhr eine Pressekonferenz der Stadt Zülpich, der Feuerwehr und des betroffenen Unternehmens vorgesehen. Treffpunkt für Journalisten: Tor 1, Anfahrt über die Zufahrt B 477 / Zum Mühlengraben 1.

FW-E: Wald- und Vegetationsbrandübung der Feuerwehren in Essen-Byfang - Polizeihubschrauber unterstützt bei der "Brandbekämpfung"

 

Essen-Byfang, Deipenbecke / Steingatt, 20.05.2023, 10:00 Uhr (ots)

Am vergangenen Samstag (20.05.2023) übten neben den Freiwilligen Feuerwehren Essen Burgaltendorf, Byfang, Kettwig, Werden, der Freiwilligen Feuerwehr Hattingen-Niederwenigern, die DLRG Bezirk Essen e.V. sowie der Wasserförderzug aus Euskirchen zusammen mit der Feuerwehr Mechernich die Brandbekämpfung bei einem angenommenen Waldbrand. Ein besonderes Highlight war die Beteiligung der Hubschrauber-Fliegerstaffel der Polizei NRW an der Übung. Anders als bei Übungen, bei denen es auf Geschwindigkeit ankommt, lag hier der Schwerpunkt auf der Erprobung, der von der Feuerwehr Essen angeschafften Technik zur Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung. Es wurde eine Wasserversorgung über eine lange Wegstrecke aus der Ruhr, im Bereich der Schwimmbrücke Dahlhausen über vier Kilometer, mit zwei sogenannten Hytrans-Fire-Systemen (HFS mobiles Hochleistungswasserfördersystem), bis zum Einsatzgebiet Deipenbecke/Laurastraße aufgebaut. Neben dem bei der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Burgaltendorf stationiertem System unterstütze hier die Feuerwehr Euskirchen und Mechernich mit einem weiteren HFS. Ein Hubschrauber der Polizei unterstützte die "Brandbekämpfung" aus der Luft mit einem sogenannten "Bambi Buckets". Diese Behälter werden unter dem Hubschrauber befestigt und fassen rund 820 Liter. Für die Übung wurde neben der Löschwasserentnahme aus der Ruhr auch die Entnahme aus neu angeschafften Wasserbehältern mit einem Fassungsvermögen von 10.000 Litern geübt. Auch das Befüllen des Behälters, der sich im Einsatzfall möglichst nah der Brandstelle befindet, wurde erfolgreich durchgeführt. Der Einsatz erfordert besonders fliegerische Fähigkeiten, die hier unter Beweis gestellt wurden. Zusätzlich wurden Kreisregner (vergleichbar mit Bewässerungssystemen für die Landwirtschaft), sowie verschiedene neu angeschaffte Systeme zur Wasserabgabe im Wald wie zum Beispiel Löschrucksäcke ausprobiert. Auch die neu angeschafften Tanklöschfahrzeuge auf Unimogs, stationiert bei den Freiwilligen Feuerwehren Essen-Werden und Essen-Kettwig, wurden im unwegsamen Gelände auf Herz und Nieren geprüft. Hier kam auch ein Löschwasserbehälter (Güllefass) an einem Trecker angehangen von Grün und Gruga zum Einsatz. Der Leiter der Feuerwehr Essen, Thomas Lembeck, war sichtlich beeindruckt von der neuen Technik. Er lobte die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen, die an dieser Übung beteiligt waren. Insgesamt waren rund 100, hauptsächlich ehrenamtliche Einsatzkräfte an der Übung am Samstag beteiligt. (CR)

Freiwillige Feuerwehr Essen-Burgaltendorf beendet Einsatz in Euskirchen

Wie bereits berichtet wurden wir mit dem HFS nach Euskirchen alarmiert und waren seit Donnerstag (15.7.) damit beauftragt den Druck vom Damm der Steinbachtalsperre zu nehmen.

Im Laufe der Woche wurde die Anzahl der Pumpen erhöht, so dass am Wochenende bereits vier und ab Montag sogar sieben HFS in Betrieb waren. Durch die großen Förderleistungen der Pumpen konnten wir in Summe ca. 180.000 Liter Wasser pro Minute aus der Talsperre Pumpen, damit der Druck auf den Damm geringer wird.

Aufgrund der großen Mengen an Regen war das Wasser über die Dammkrone gelaufen und löste auf der anderen Seite des Damms Erdrutsche aus, die den Bodenablauf vollständig verschütteten. Durch den mutigen Einsatz eines Baggerfahrers aus der Region konnte der Bodenablauf freigelegt werden. So konnte das Wasser zusätzlich ablaufen. Der Erfolg der Maßnahmen wurde immer sichtbarer, so dass am Montagnachmittag klar war: Der Damm hält stand!

Große Erleichterung gab es auch bei den Einwohnern unterhalb der Steinbachtalsperre, die zur Vorsicht evakuiert wurden und nun in ihre Häuser zurückkehren konnten. Für das weitere Vorgehen zur Sicherung des Damms wurde die Talsperre komplett leer gepumpt. Dieses Ziel konnte am Donnerstag Vormittag erreicht werden und die Aufräumarbeiten begannen. Noch während des Abbaus erfolgte eine Alarmierung einiger Systeme nach Erftstadt. Wir unterstützten die anderen Einheiten tatkräftig beim Abbau an der Talsperre und beim Aufbau in Erftstadt. Anschließend konnten wir den Einsatz beenden, da unser HFS dort nicht erforderlich war. Am Donnerstagabend (22.07.) sind alle Kräfte wieder in Burgaltendorf angekommen.

Wir möchten uns an dieser Stelle nochmal bei allen Einsatzkräften vor Ort für die tolle und unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken. Ein großes Danke geht auch an unsere Frauen, Männer, Freunde, Familien und Arbeitgeber, die uns gestärkt, motiviert und den Rücken freigehalten haben.

Zum Abschluss noch ein paar Zahlen zu unserem Einsatz:
Einsatzdauer: ca. 194 Stunden
Geleistet Stunden der Einsatzkräfte: ca. 1400 Stunden
Geförderte Wassermenge aller HFS: ca. 1.055.430 Kubikmeter
Geförderte Wassermenge HFS Essen: 50.000.000 Liter
Gefahrene Kilometer unserer Fahrzeuge: ca. 6.000km

Freiwillige Feuerwehr Essen-Burgaltendorf hilft im Hochwassergebiet Euskirchen

Am Mittwochabend wurden wir gegen 19.00 Uhr mit dem Hytrans Fire System zur Überörtlichen Hilfe nach Euskirchen alarmiert. Kurz darauf machten wir uns mit 5 Fahrzeugen auf den Weg in das vom Hochwasser Betroffene Gebiet.
Nach kurzer Bereitstellung an der Feuerwache Euskirchen wurde unser mitgeführter Gerätewagen-Wasserrettung direkt zu einem Wasserrettungseinsatz disponiert. In einem Ort waren mehrere Menschen von den Wassermassen überrascht worden und in ihren Häusern eingeschlossen. Aufgrund der Strömung kamen hier Traktoren mit Frontladern zum Einsatz, um die Menschen zu befreien und in Sicherheit zu bringen.

Während der GW-Wasserrettung zu einem weiteren Einsatz alarmiert wurde, brachten einige Kameraden das Hytrans Fire System an einer Biogasanlage in Stellung und pumpten hier das Wasser ab, um einen größeren Schaden an der Anlage zu verhindern. Das Abpumpen des Wassers dauerte bis in die frühen Mittagsstunden am Donnerstag.

Unser Löschfahrzeug, unser Mannschaftstransportwagen (MTW) und der GW-Wasserrettung wurden bis zum Donnerstag Mittag autark eingesetzt. Hier galt es mehrere Wasserrettungs- sowie Ersthelfer-Einsätze abzuarbeiten. In der Nacht zum Donnerstag wurden mit dem MTW Durchsagen zur Warnung der Bevölkerung durchgeführt und dabei die Evakuierung einiger Ortsteile unterstützt.

Ebenfalls wurde ein Ortsteil auf zurückgebliebene Personen kontrolliert, der bereits durch das Hochwasser betroffen war und diese dann auch in die eingerichteten Betreuungsstellen verbracht.
Nach einer Stärkung am Donnerstagmittag kam ein weiterer Einsatzauftrag für das Hytrans Fire System. Der Damm der Steinbachtalsperre war aufgeweicht und dadurch instabil geworden. Um den Damm zu entlasten bauten wir unser Hytrans Fire System, sowie das System der Feuerwehr Euskirchen auf und pumpen seitdem kontinuierlich Wasser in den Überlauf der Talsperre. Das Technische Hilfswerk ist dort ebenfalls vor Ort tätig. Gemeinsam werden aktuell rund 1000.000 Liter Wasser pro Minute gepumpt, um den Damm zu entlasten.

Im Hintergrund wurde bereits eine interne Ablösung unserer Kräfte organisiert, sodass die ersten Kräften nach 26 Stunden durchgängigen Einsatz in Euskirchen wieder nach Burgaltendorf zurückkehren konnten. Die Einsatzdauer ist aktuell noch nicht abzuschätzen, da die Gefahr eines Dammbruchs weiterhin besteht, sodass wir aktuell ein Zwei-Schicht-Betrieb fahren und immer frische Kräfte aus Burgaltendorf nach Euskirchen ausrücken und die Kräfte vor Ort ablösen.
Da auch Essen von großen Regenmengen betroffen war, waren die daheim gebliebenen Kameraden auch an mehreren Stellen im Einsatz und beseitigten die Schäden.